Eine Gemeinschaftsaktion der Kulturschaffenden und Veranstalter Bad Segebergs
Koordiniert von Kulturkontor und SZ Segeberger Zeitung.
Unglaublich, die Grande Dame der deutschen Rock-, Soul- und Blues-Szene wird 75. Auf ihrer musikalischen Lesereise kommt Inga Rumpf dem Publikum ganz nahe, denn den Titel ihrer Autobiographie „Darf ich was vorsingen?“ nimmt sie wörtlich.
Der Eintritt ist frei!
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Kalkberg-Oase, Hamburger Straße 64 (Direkt neben der Kaffeerösterei)
ZEITREISE - eine musikalische Lesung mit Inga Rumpf
„Als ich vier Jahre alt war, sang ich auf einer Familienfeier ein paar Volkslieder und jemand drückte mir ein Fünfmarkstück in die Hand. Ich dachte, na, das mach‘ ich öfter. Mit diesen Zeilen beginnt Ingas autobiographische Zeitreise (Inga Rumpf: „Darf ich was vorsingen?“, Ellert & Richter Verlag, Hamburg), und sie markieren zugleich den Start einer großen, mehr als fünf Jahrzehnte währenden musikalischen Karriere. Ihren 75. Geburtstag hat Inga Rumpf zum Anlass genommen, ihr erfülltes Leben aufzuschreiben, für ihre Fans und überhaupt für alle Menschen, die spannende Lebensgeschichten mögen. Mit dem parallel erscheinenden Album „Universe of Dreams“ (earMUSIC/edel) hat sie dieses Herzensprojekt veredelt.
Als Songwriterin und Sängerin zahlloser Alltime-Klassiker der Rock-/Pop- und Soulmusik, des Blues, Rhythm’n’Blues, Jazz, Gospel und Folk – in den frühen Anfängen – ist Inga Rumpf zu einer Ikone der Musikszene avanciert. Auf ihren Tourneen rund um den Globus ist sie vom Publikum geliebt und von den Kritikern gefeiert worden. Zurecht, denn diese „schwarze“ Stimme ist genauso gefühlsecht wie ihre energiegeladene Performance. Fans und ihre Band „Friends“ sind glücklich, wenn Inga singt, ihre Seele öffnet und ihnen nach der Show noch winkend ein Lächeln schenkt, bevor sie in die Nacht enteilt.
Auf ihrer musikalischen Lesereise kommt Inga dem Publikum ganz nah. Sie lässt es teilhaben an ihrem Leben, das 1946 im berühmten Hamburger Stadtteil St. Georg beginnt und heute, 75 Jahre später, eine tiefe Erfüllung auf dem Lande gefunden hat. „Goin‘ To The Country“ schrieb Inga 1970 für ihre Band „Frumpy“ – eine mitreißende Ode der Visionärin auf ihrem Weg kreuz und quer durch das Universum der Träume. Inga liest, singt und spielt. Musik in Wort, Schrift und Gesang, denn natürlich wird Inga sich auch ans Klavier setzen oder ihre geliebte Gitarre in die Hand nehmen. Und die BesucherInnen jeglicher Couleur werden erwartungsfroh an ihren Lippen hängen. Die einen, weil sie sich noch gut an „damals“ und die tollen Inga-Konzerte erinnern. Die anderen, die ihre Töchter aus Sympathie – auch wie „damals“ - wieder Inga nennen. Und schließlich die jungen Inspirierten, die sich an Inga ein Beispiel nehmen und freudig bekennen: "Na klar, das mach ich jetzt öfter." Weniger anzeigen